Umgebung

Chalkidiki

Die nordgriechische Halbinsel Chalkidiki besteht aus drei "Fingern", die weit in die Ägäis hineinragen. Insbesondere die mittlere Halbinsel, die Sithonia, ist geprägt von ursprünglichen Landschaften, Kiefern- und Pinienwäldern, Olivenhainen und sanft geschwungenen Badebuchten. Diese vermitteln durch Ihre feinen und fast immer flach abfallenden Sandstrände nicht selten ein Flair wie in der Karibik. Bekannt ist die Sithonia im übrigen auch für ihre 1a Wasserqualität, ausgezeichnet mit der blauen Flagge der EU.

 

Der Heilige Berg Athos

Der östlichste Finger der Chalkidiki, der heilige Berg Athos, gilt auf Grund seiner Unberührtheit als der faszinierendste. Denn noch ist die Zivilisation nicht auf den Heiligen Berg vorgedrungen, der ausschliesslich von Mönchen bewohnt wird. Der waldbedeckte gleichnamige Berg Athos, dessen 2033 m hoher Gipfel an der Südspitze der Landzunge aus dem Meer ragt, bietet einen majestätischen Anblick. Seit über tausend Jahren ist der Athos die Heimat von Mönchen, die ihr Leben der Verehrung Gottes und der Heiligen Jungfrau gewidmet haben. Im Jahre 885 n. Chr. erklärte der byzantinische Kaiser Basileios I, den Agios Oros, den Heiligen Berg, zur Enklave von Mönchen und Eremiten.
963 n. Chr. wurde das erste Kloster gegründet. Ein Jahrhundert danach erging das Dekret, dass keine weichgesichtige Person die Heiligkeit des Athos stören dürfe. Das Verbot ist noch heute wirksam und schliesst Frauen vom Betreten des Athos aus.